Anette Bull
Diplom-Sozialpädagogin
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Maßnahme: Besuchsreihe im Peter Jordan Förderzentrum, Berlin-Charlottenburg Ziele: Beobachten, Fühlen, Sich Artikulieren, Hundeverhalten deuten Lernen
Die nachfolgenden Briefe sind von 8jährigen Schülern einer 2. Klasse verfasst worden. Dort habe ich mit Frida Anfang 2004 mehrere Besuche gemacht. Vorgegeben waren mir dabei durch die Lehrerinnen die o.a. Ziele für unsere Begegnung. In größeren Gruppen (12 Kinder) kann man zwar auf die einzelnen Kinder nur punktuell eingehen. Dennoch erfahren sie viel über sich selbst, über Hunde (Körpersprache) und haben vor allem ein emotional sehr ansprechendes gemeinsames Schulerlebnis.
Einmal nahm ich Lisa mit – die Kinder sollten dabei u.a. die körpersprachliche Interaktion unter den Hunden kennen lernen. Das beeindruckte die Kinder auch deswegen sehr, weil sie ein ganz anderer Hundetyp ist als Frida, genauso liebenswert und akzeptiert, aber eben ein wenig «hibbelig». Damit konnten sich die so genannten hyperaktiven Kinder der Klasse identifizieren, zugleich bekamen ihre Klassenkameraden durch das Beispiel der Hunde praktische Anleitungen für den Umgang mit ihnen.
Brief von Olaf, 8 Jahre
Liebe Frida, Liebe Frau Bull,
es war eine schöne Zeit mit euch. Ich hoffe, du vergißt mich nicht. Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen. Du und Frida wart ein tolles Team und ich habe gelernt, dass man Hunde nicht zerren muss, weil Hunde hören was man sagt.
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Brief von Mariam, 8 Jahre
Liebe Frida und liebe Frau Bull,
ich fand die Zeit ganz schön mit Frida und dir. Lisa war ganz hibblig, aber ich habe keine Angst mehr. Ich weiß jetzt, dass sie lieb ist.
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