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  Anette Bull
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Nun sind wir die Vier Musketiere!

Die Musketiere im Einsatz
Die Musketiere im Einsatz
Seit Juni 08 haben wir etwas Neues begonnen. Nachdem ich die Chance bekam, in ein anderes, größeres Pflegeheim in Luxemburg zu wechseln, war mir klar, dass ich mein Team ausbauen musste, um die einzelnen Hunde nicht zu überfordern. Ich habe also entschieden, Rosa nicht wegzugeben. Es war fast schicksalhaft, dass ich gerade, als das Angebot kam, die Welpen und noch die Wahl hatte, eine Hündin zu behalten.

Unser Alltag hat sich nun dramatisch verändert, ich finde zum Besten hin, auch wenn der vorherige Arbeitsplatz schon gut für uns war. Wir werden geschätzt und können unsere gemeinsamen Kräfte zum Wohle der Bewohner voll einsetzen. Was besonders schön ist: Es gibt schon Erfahrungen mit Tieren im Haus - ein Papagei und ein Kater leben fest in je einem Wohnbereich.

Obwohl dies wie die vorige keine Vollzeitstelle ist, arbeite ich mehr tiergestützt als vorher. Ich muss die Hunde in Teams aufteilen und noch genauer auf Pausenzeiten und Belastungszeiten achten - und natürlich ist es eine große Herausforderung, den Alltag mit 3 Hunden zu gestalten anstatt mit zweien.

Das neue Haus bietet uns einen eigenen Arbeitsraum, alle Materialien sind vor Ort und auch dort gehören wir schon dazu. Meinen Namen kennen die wenigsten Leute, ich bin eben "die mat de Muppen" (die mit den Hunden), wie man auf luxemburgisch sagt. Rosas Entwicklung wird von vielen kommentiert, es war wirklich ein Glück, die Prägephase der Hündin schon in diesem neuen Haus verbringen zu können.

Unser Raum liegt direkt neben dem Eingangsbereich, der Cafeteria und dem Empfang. Es ist gut, dass wir schnell aus der Tür und auf der Wiese sind, und natürlich nutzen wir gemeinsam mit den Bewohnern die großzügigen Grünflächen.

Amelie und Rosa, als nicht-haarende kleine Hunde, gehen u.a. mit auf die Stationen und in die Zimmer zur Einzelarbeit. Frida ist vor allem in Gruppen eingesetzt und bei den Spaziergängen mit einzelnen Bewohnern im Rollstuhl, die sie dann halten können. Es ist sehr interessant zu sehen, wie beide "Hundetypen" ihre Liebhaber haben und wer auf wen besser anspricht - beidseitig..

Rosas Ausbildung geschieht während unserer Einsätze, parallel natürlich im Alltag und in der wöchentlichen Welpenstunde. Vieles kann sie sich von Amelie abschauen, aber natürlich ist es auch wichtig, sie von den Großen zu trennen, damit sie selbstbewusst und unsere Bindung gestärkt wird.

Ich werde hier über interessante Entwicklungen berichten. Näheres zur Arbeitsweise und zur Ausbildung erfährt man natürlich im Seminar!