Anette Bull
Diplom-Sozialpädagogin
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Irgendwie ist jetzt alles anstrengender!
Nun haben wir 44 Tage Trächtigkeit hinter uns. Amelie frisst sehr gut im Moment, fragt regelrecht nach mehreren Portionen pro Tag, und das gebe ich ihr im Moment auch. Es wird noch die Zeit kommen, in der sie davon zehren muss.
Amelie kommt noch immer mit ins Altenheim. Natürlich sind alle sehr aufmerksam und wollen wissen, wie es ihr geht. Alle fragen nach ihr, wollen nach ihr schauen. Sie ist gerne unter den Menschen, eher anhänglicher als sonst. Sie legt sich öfter in der Stube in den Sessel, das heißt vielmehr: sie lässt sich hochheben, denn springen mag sie nicht, weder ins Auto noch auf den Sessel. Dazu ist der Bauch wohl schon zu schwer. Wenn jemand zu ihr kommt, dreht sie ihm sofort den Bauch hin und lässt sich ausgiebig kraulen. Unter den Bewohnern entfachen sich ständig Gespräche über Tiergeburten, über die eigene Schwangerschaft, über Erlebnisse von früher. Wie erwartet löst Amelies „Zustand“ viele Erinnerungen und Gefühle aus.
Aber auch Frida wird nicht vergessen, im Gegenteil: alle wollen darauf achten, dass „Tante Frida“ auch ihre Streicheleinheiten bekommt. Heute haben wir noch einmal eine Gruppenstunde am Tisch gemacht, und Amelie war gerne dabei. Sie scheint ihren Bauch gerne zu zeigen und die Aufmerksamkeit zu genießen. Und vor allem gab es nur Hühnchenstückchen, das fand sie natürlich delikat!
Am 50. Tag machen wir eine Röntgenaufnahme, um zu sehen, wie viele Kleine sie im Bauch hat, damit wir bei der Geburt gut vorbereitet sind. Natürlich werden wir dann wieder berichten!
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