TIERE ALS BEGLEITER

 Wir bekommen Welpen!
 Irgendwie ist jetzt alles anstrengender!
 13. April: Allmählich mag ich nicht mehr laufen...    
 16. April: Jetzt kann es jederzeit soweit sein!
 19. April: Sie sind da!!!
 20. April: Ihr erster Lebenstag
 25. April: Ihr sechster Lebenstag
 26. April: So ein Kuddelmuddel!
 29. April: Muttergefühle
 7. Mai: Umzug
 16. Mai: Vatergefühle?
 22. Mai: Wir alle!
 24. Mai: Gemeinsam auf Entdeckungsreise!   
 25. Mai: Lauter kleine Persönlichkeiten!
 3. Juni: Die Welt entdecken!
 Auszug in ein eigenes Leben!
 Wenn wir uns wiedersehen...
  Anette Bull
  Diplom-Sozialpädagogin
 
  Home
 
  Bilder sagen mehr...
  Themenübersicht
  Häufig gestellte Fragen
  Bewegende Momente
  Referenzen
 
  Arbeitsweise
  Lebens-Begleitung
  Therapiebegleitung
  Therapie mit Tieren
  Tiere in Institutionen
  Tiere zuhause
  Aus-/Fortbildung
  AAAT
 
  Zur Person
  Zu den Tieren
  Infos/Veranstaltungen
  Literatur-Tipps
  Presse/Studien
  Kontakt/Impressum

Irgendwie ist jetzt alles anstrengender!

Nu wirf schon, ich schaff noch eine!
Nu wirf schon, ich schaff noch eine!

Ich kann zwar noch spielen, aber irgendwie ist es anstrengender...
Ich kann zwar noch spielen, aber irgendwie ist es anstrengender...

Ich glaub, nu isses gut!
Ich glaub, nu isses gut!

Lass mich schlafen!
Lass mich schlafen!

Nun haben wir 44 Tage Trächtigkeit hinter uns. Amelie frisst sehr gut im Moment, fragt regelrecht nach mehreren Portionen pro Tag, und das gebe ich ihr im Moment auch. Es wird noch die Zeit kommen, in der sie davon zehren muss.

Amelie kommt noch immer mit ins Altenheim. Natürlich sind alle sehr aufmerksam und wollen wissen, wie es ihr geht. Alle fragen nach ihr, wollen nach ihr schauen. Sie ist gerne unter den Menschen, eher anhänglicher als sonst. Sie legt sich öfter in der Stube in den Sessel, das heißt vielmehr: sie lässt sich hochheben, denn springen mag sie nicht, weder ins Auto noch auf den Sessel. Dazu ist der Bauch wohl schon zu schwer. Wenn jemand zu ihr kommt, dreht sie ihm sofort den Bauch hin und lässt sich ausgiebig kraulen. Unter den Bewohnern entfachen sich ständig Gespräche über Tiergeburten, über die eigene Schwangerschaft, über Erlebnisse von früher. Wie erwartet löst Amelies „Zustand“ viele Erinnerungen und Gefühle aus.

Aber auch Frida wird nicht vergessen, im Gegenteil: alle wollen darauf achten, dass „Tante Frida“ auch ihre Streicheleinheiten bekommt. Heute haben wir noch einmal eine Gruppenstunde am Tisch gemacht, und Amelie war gerne dabei. Sie scheint ihren Bauch gerne zu zeigen und die Aufmerksamkeit zu genießen. Und vor allem gab es nur Hühnchenstückchen, das fand sie natürlich delikat!

Am 50. Tag machen wir eine Röntgenaufnahme, um zu sehen, wie viele Kleine sie im Bauch hat, damit wir bei der Geburt gut vorbereitet sind. Natürlich werden wir dann wieder berichten!